Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie die Datenschutzerklärung akzeptieren.
Kurz- und Langversion
Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie die Datenschutzerklärung akzeptieren.
Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und Sie die Datenschutzerklärung akzeptieren.
Die Weiterentwicklung der ökologischen Land- und Ernährungswirtschaft zu nachhaltig klimafreundlichem Wirtschaften ist dringend nötig: Wie kann das gelingen und was sind die Instrumente dazu?
Zeitenwende: Auch die Ökobranche kann sich den zentralen Herausforderungen nicht verschließen – es bedarf dringend einer inhaltlichen Weiterentwicklung hin zu ökologischer und klimaresilienter Land- und Ernährungswirtschaft! Entscheidend ist hierbei, dass zusätzliche Leistungen für klimaresilientes Wirtschaften und eine positive CO2-Bilanz auch den bäuerlichen Betrieben als Mehrwert honoriert werden. Es ist das Prinzip des "True Cost Accountings" anzuwenden, mit der Vergütung von klimaresilienten Maßnahmen und Leistungen einerseits und andererseits der monetären Belastung von Klimaschädennach dem Verursacherprinzip. Klimaschutz muss volkswirtschaftlich relevantes Prinzip und geldwert ausgeglichen werden!
Eine Grundlage für die Umsetzung bildet schon heute der neu aufgelegte Rechtsrahmen der Verordnung EU 2022/2464 Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) mit einhergehendem Klima-Zertifizierungsrahmen nach ISO 14064.3 ff., der im Nachgang der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris auf Grundlage des ‚Greenhouse Gas Protokolls GHG‘ entwickelt wurde. [...]
Weiterentwicklung des Ökolandbaus zu einer klimafreundlichen Land- und Ernährungswirtschaft - wie kann das gelingen?
von Rudolf Bühler
Zeitenwende auch in der Ökobranche. Auch sie kann sich den neuen Herausforderungen nach Klimaschutz und klimaresilientem Wirtschaften nicht verschließen. Es bedarf einer inhaltlichen Weiterentwicklung der gesamten Branche hin zu »ökologischer und klimaresilienter Land- und Ernährungswirtschaft«. Sozusagen »Öko plus«. Im Zentrum steht dabei die inhaltliche Ausgestaltung der bereits im Ökologischen Landbau vielfältig gelebten klimaschonenden und klimapositiven Leistungen und deren Einführung in die breite landwirtschaftliche Praxis. Entscheidend ist, dass die zusätzlichen volkswirtschaftlichen Leistungen für klimaresilientes Wirtschaften und positive CO2-Bilanz dann auch den bäuerlichen Betrieben als Mehrwert honoriert werden. Dies kann ermöglicht und umgesetzt werden durch die Anwendung des neu aufgelegten Rechtsrahmens VO EU 2022/2464 Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und einhergehendem Klima-Zertifizierungsrahmen nach ISO 14064.3 ff. Beide sind auf Grundlage des Greenhouse Gas Protocol/s im Anschluss an die UN-Klimakonferenz 2015 in Paris entwickelt worden.
[...]